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03. Dezember 2024 | News

Twint Tipps & Tricks

Immer häufiger wird auch in der Landwirtschaft die Möglichkeit zur Bezahlung mit Twint angeboten. Durch das automatische Überweisen der Twint-Einnahmen auf das Bankkonto entfällt das Führen eines Kassenbuchs für diese Einnahmen. Nebst den anfallenden Transaktionsgebühren bringen Twint-Einnahmen jedoch auch noch andere Schwierigkeiten mit sich.

Private vs. Geschäftliche Twint-Einnahmen
Gerade bei Betrieben, die für private und geschäftliche Twint-Einnahmen denselben Twint-Account oder das gleiche Bankkonto verwenden, ist die Zuordnung oft schwierig – vor allem, wenn die Buchhaltung erst zum Jahresende nachgeführt wird.

Wir empfehlen, ausschließlich private Twint-Einnahmen (z. B. Rückzahlungen für Restaurantbesuche oder Geburtstagsgeschenke) über einen privaten Twint-Account (Bezahlung via Handynummer) und idealerweise auch über ein privates Bankkonto abzuwickeln. Für geschäftliche Twint-Einnahmen (z. B. aus dem Hofladen, Heu- oder Tierverkäufen) sollte ein separater Twint-Account für Geschäftskunden eröffnet werden. Zahlungen für geschäftliche Zwecke erfolgen dann via QR-Code und das Geld fließt auf das Betriebskonto.

Mehraufwand beim Erfassen der Twint-Einnahmen
Die Hälfte Ihrer Banktransaktionen besteht mittlerweile aus den täglichen Twint-Auszahlungen?

Anstatt die einzelnen Zahlungen manuell in Ihrem Buchhaltungsprogramm zu verbuchen, empfehlen wir unseren Kunden, die ihre Buchhaltung mit dem Kontoabgleich führen, eine Buchungsvorlage zu erstellen, sodass die einzelnen Zahlungen automatisch verbucht werden können.

Twint für Geschäftskunden bietet die Möglichkeit, zwischen täglichen und wöchentlichen Auszahlungsintervallen zu wählen. Falls Sie Ihre Buchungen manuell erfassen, kann es sinnvoll sein, die Einnahmen wöchentlich auszahlen zu lassen und somit die Anzahl der Buchungen deutlich zu reduzieren.

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